03.11.2007: Spiel nach 2:7-Rückstand noch gedreht!!!

Eine Aufholjagd im Heimspiel gegen TTC Beasweiler wurde nach 3 ½ Stunden Tischtennis belohnt. Die 1. Herren gewann am Ende mit 9:7!!! Aber der Reihe nach.
Nach den Anfangsdoppeln lagen wir 0:3 zurück. Unser Spitzendoppel Fischenich/Gaus musste dabei ihre erste Niederlage kassieren. Oben spielten wir 1:1. Während Hansi Fischenich sicher 3:0 gewann, musste sich Henning Gaus der Nr. 1 ebenso klar mit 0:3 geschlagen gegeben. Somit stand es 1:4. Die Mitte konnte ebenfalls nur 1:1 spielen. Hendrik Brinkpeter gewann gewohnt sicher 3:1. Stefan Althoff verlor im fünften Satz mit 9:11 recht unglücklich. Anschließend musste sich Frank Stertzenbach einem „Brettchen“-Spieler im fünften und entscheidenden Satz mit 9:11 geschlagen geben. Die Hoffnung ruhten jetzt auf Özkan Özer, der allerdings zu wenig aus seinen spielerischen Möglichkeiten machte und nach 1:3 – zum ersten Mal in dieser Saison – seinem Gegner gratulieren musste.
Damit lagen wir nach der ersten Runde 2:7 recht chancenlos zurück, ja wenn da nicht unser 1. Vorsitzender gewesen wäre. Die ersten Sechs mussten sich von ihm eine Standpauke anhören, die anscheinend ihre Wirkung nicht verfehlte. Wir gewannen nämlich Spiel um Spiel. Zuerst spielten wir oben 2:0, da Hans Josef Fischenich und Henning Gaus mir 3:1 die Oberhand behielten. So langsam keimte bei einem Stand von 4:7 Hoffnung auf. Das mittlere Paarkreuz blieb ebenfalls dann ungeschlagen. Hendrik Brinkpeter, der momentan sehr gut in Schwung ist, und Stefan Althoff gewannen ihre Spiele. Beim Stand von 6:7 musste dann unser unteres Paarkreuz an die Platten. Hier war die Dramatik kaum zu überbieten. Özer Özkan zwang den „Brettchen“-Spieler mit 3:1 nieder. Das Kunststück brachte an diesem Abend unser Franky fertig. Beim Einspielen zerbrach seine „Waffe“, so dass er mit einem Ersatzschläger von Henning weiter spielen musste. Der Schläger lag ihm aber nicht, so dass Frank ab dem 2. Satz mit der Wunderwaffe unserer Nr. 1 Hansi das Spiel fortsetzte. Die Eingewöhnphase dauerte dann noch einen Satz. Erst nach einem 0:2 Rückstand besann er sich seiner Stärken und erkämpfte den fünften Satz. Hier vergab sein Gegner dann fünf Matchbälle, so dass Frank Stertzenbach mit 13:11 triumphieren konnte. Mit dieser Leistung verabschiedet er sich nun in eine dreiwöchigen Kur (!?).
Vor dem abschließenden Doppel lagen wir somit sensationell mit 8:7 in Front. Fischenich/Gaus rissen sich dann zusammen und fuhren einen sicheren 3:1 Sieg ein.
Somit brachten wir das schier Unmögliche fertig und wir konnten über einen 9:7-Sieg jubeln. Die Glückwünsche der staunenden Vereinskollegen waren uns dann sicher.

Nächste Woche geht es nach Lindern, dort müssen wir von Anfang an wach und konzentriert anwesend sein, um somit den positiven Trend der letzten vier gewonnenen Spiele fortsetzen zu können.

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