Wie der FC!

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, schon wieder kein Heimsieg, aber wenigstens wieder unentschieden. Gegen Vogelsang hatten wir in der Hinrunde gut mitgespielt, zudem hatte sich deren oberes Paarkreuz in der höheren Mannschaft festgespielt, so konnten wir uns im Vorfeld sogar leicht favorisiert fühlen, zumal wir alle Mann an Bord hatten (außer Ralf natürlich, weiterhin gute Besserung!).

Einen leichten Dämpfer gab es, weil der Gegner ersatzweise Verbarg einsetzte, der bislang nur einmal gespielt hatte und ansonsten eher in der höheren Mannschaft zum Einsatz kommt. Auch sonst hatte der Gegner trotz Grippewelle und FC-Heimspiel alle Mann an Bord. Somit war ein ausgeglichenes Spiel zu erwarten, und das wurde es!

Im Einzelnen: Beide Anfangsdoppel erwischten einen Traumstart, zu 4 und zu 3 wurde der erste Satz gewonnen. Dann aber kamen unsere Gegner ins Rollen. Das neuformierte Doppel 2, Alex und Moritz, hatten danach überhaupt nichts mehr zu bestellen und auch Stefan und Jörg gaben den Zweiten ab, Jörgs Aufschläge zu lang, Stefan bekam nichts geblockt, Stefans harter Spin wurde locker geblockt, Jörgs weicher Spin mit Granaten von Verbarg gekontert, der zeigte, warum er vor nicht allzu langer Zeit noch bei knapp 1600 Punkten stand. So rum passte das einfach nicht. Der Dritte passte dann wieder, klares 11:2, Verbarg konnte keine harten Spins blocken und Delgueldre keine weichen. Im Vierten wieder klare Niederlage für uns. Im Decider konnten wir bei 5:1 wechseln. Stefan stellte auf kurzen Rückhandaufschlag um, und endlich bekam Jörg die Dinger nicht mehr sofort um die Ohren. 11:4 Endstand.

Doppel 3 mit Marcy und Guido hatten dann allerdings den Trainingsanzug schon wieder an, bevor sie überhaupt merkten, dass sie ihn zum Match ausgezogen hatten. Mal wieder 1:2 nach den Doppeln.

Oben dann kurz und schmerzlos zwei glatte Dreisatzsiege für uns. Verbarg schöpfte trotz eines 2:11 im Zweiten nochmals kurz Hoffnung und war bei 9:5 im Dritten schon auf Kurs Satzgewinn, doch Jörg konnte sich erst ganz heimlich und dann spektakulär mit mit einem superschnellen, unerreichbaren Block auf 9:9 herankämpfen. Ein Nasser zog dem Gegner dann endgültig den letzten Rest Zahn. Stefan, vom Autor unbeobachtet, vermutlich in bekannt souveräner Manier.

Zwischenstand 3:2!

Dann kam die Ernüchterung. Alex machte, wie so oft, das schönste Spiel des Tages, nur sprang dabei nichts Zählbares heraus. Knapp in 5 Sätzen verloren. An der anderen Platte hatte Marcy, „unsere Bank“ einen rabenschwarzen Tag erwischt. Wie schon im Doppel war er gar nicht so richtig anwesend und versiebte reihenweise seine sonst so sicheren Schüsse gegen hohe Bälle. Dass er trotzdem noch den fünften Satz erreichte, zeigt, wie überlegen er in Normalform gewesen wäre. Wie üblich wurde er im Fünften erst bei aussichtslosem Rückstand locker, nur diesmal mit dem Unterschied zu sonst, dass er den letzten Punkt zum 10:10 nicht mehr machte.

Vogelsang wieder vorne mit 4:3.

Unten Guido ohne Chance gegen Krieger, Moritz konnte dafür seinen Gegner nervenstark im Fünften in die Schranken weisen.Schon der vierte Sieg in der Rückrunde gegenüber ganzen zwei in der kompletten Hinrunde. Das nennt man Aufwärtstrend!

4:5 zur Halbzeit!

Oben dann wieder zwei glatte Punkte für uns. Jörg, nach verpenntem Ersten, stellte mit 11:1 im Zweiten klar, wer in dem Match die Hosen an hatte, und wer aus, und ließ sich auch im Vierten von einem 5:9 nicht aus dem Tritt bringen. An der anderen Platte waren Verbarg die Zähne wieder nachgewachsen und er spielte auf Augenhöhe mit Stefan, der ihm diese aber schnell wieder zog, indem er die ersten beiden Sätze jeweil mit „Nassen“ in der Verlängerung noch zu seinen Gunsten drehte, was den Schläger des Gegners das Fliegen lehrte. Z. Zt. kann Stefan einfach im Einzel machen was er will, am Ende hat er gewonnen. Ein Lauf, der mit einer 9:3 Bilanz belohnt ist. Die muss auch in der 1. KK erst mal gespielt werden!

Langenich wieder vorne: 6:5!

Über die Mitte breiten wir heute mal den Mantel des Schweigens. Zwei glatte Niederlagen bei jeweils einem Satzgewinn.

Langenich – Vogelsang: 6:7!

Unten konnte sich Guido nach 1:2 Sätzen noch in den Fünften kämpfen, verlor aber dann doch. Moritz gab den Ersten mit überhastetem, kopflosen Spiel glatt ab. Das sah nicht gut aus. Doch er änderte die Taktik und konnte sich nach 3 ganz knappen weiteren Sätzen in den Fünften kämpfen. Stefan hatte auch das Rezept, wie dieser Satz zu gewinnen sei, nämlich, indem man direkt zu Beginn konzentriert vorlegt und den als nicht so nervenstark bekannten Krieger so unter Druck setzt. Diese weise Taktik hatte er allerdings nur auf der Bank geäußert. Moritz konnte das leider nicht hören, der Gegner anscheinend schon, denn der ging zum Seitenwechsel mit einer 5:0 Führung! Das Unentschieden  war in weite Ferne gerückt. Bei 5:9 schien der Keks gegessen, aber dann nahm das Wunder von Langenich seinen Lauf. Moritz spielte auf einmal locker und mutig, Krieger begann zunehmend zu flattern. Selbst eine Auszeit konnte nicht mehr verhindern, dass Moritz die letzten 6 Punkte machte und somit nicht mal mehr in die Verlängerung musste. Glückwunsch zu zwei entscheidenden Punkten am heutigen Tage.

7:8, mal wieder waren Stefan und Jörg gefragt. Und es ging ratzfatz: 11:4 und 7:3 im Zweiten, und dann passierte das Unglück: Stefan trat falsch auf und konnte erst mal vor Schmerzen kaum weiterspielen. Leichte Fehler brachten die Gegner heran, Jörg geriet unter Druck, das Spiel jetzt alleine bestimmen zu müssen, und das gelang ihm nicht. Zum Glück hatte er wenigsten seine Aufschläge, so dass der Satz noch glücklich gewonnen wurde. Im Dritten konnten wir leider nicht mehr von einer Führung zehren und mussten ihn sang- und klanglos abgeben. Glücklicherweise fasste Stefan wieder zunehmend Vertrauen in seinen Fuß. In der Satzpause wurde abgesprochen, es wieder mit der üblichen Rollenverteilung zu versuchen: Jörg Aufschlagpunkte und Vorbereitung, Stefan Vollstreckung. Am Ende konnten wir dann doch noch das Unentschieden bejubeln.

Fazit: überragendes Spitzenpaarkreuz mit 6 Punkten, dazu noch Moritz mit 2 Siegen. Wenn sich die Mitte bis nächste Woche wieder fängt, sollten wir gegen Glesch auch wieder 2 Punkte einfahren!

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