Immer wieder sonntags…

nimmt man sich Zeit um:

 

  • die Verwandschaft zu besuchen
  • mit der Familie einen angenehmen Tag zu verbringen
  • Freunde zu treffen
  • den eventuellen Kater auszukurieren
  • genüßlich und ausgiebig ohne jeglichen Zeitdruck zu frühstücken
  • sich nochmal im Bett umzudrehen und einfach liegen zu bleiben

aber neee, wir Langenicher trafen uns mit Frühstück und Kaffee aus dem „Petit Bistro“( Umschreibung für Aral Brotecke), sowie  hängenden  bzw. halbgeschlossenen Augen  um 08:15 Uhr auf dem P+R Platz an der Autobahnauffahrt in Kerpen.

Mit der Hoffnung dass unser Spiel früher anfängt, wenn wir früher da sind, war es dann auch dahin, denn wir waren die ERSTEN. Unsere Stimmung war dennoch ausgezeichnet, hatten wir doch wohl ein bis zwei Partytänzer in unseren Reihen um die Wartezeit zu verkürzen.

Pünktlich konnten wir um 09:30 Uhr die Halle begehen und um 10:00 Uhr anfangen. Der Spielverlauf ist wie folgt darzustellen:

Alle drei Doppel spielten souverän auf, gewannen mit stellenweise schönen Ballwechseln ihre Sätze und Spiele.  3:0 Führung und die Nummer Eins der Baesweiler verweilte noch im Urlaub, sodass das Baesweiler Stammpersonal von 2-7 antrat.

Hansi traf auf S.John, einem Spieler mit sauberer Technik und ohne jeglichen Störbelag, der den Punktgewinn im Angriff sucht. Doch auf sowas freut sich unser Zweier, schaffte er es doch mit exaktem Konter/Blockspiel sowie gefürchteten Vorhandtopspins alle drei Sätze für sich zu entscheiden.

Auch Daniello wurde gegen U.Pätsch, ehemals auch ein Spieler aus höheren Gefilden, gefordert. Pätsch versuchte mit einer Noppe auf der RH und schnellen Vorhandendschlägen das Spiel für sich zu entscheiden. Ausser in einem Satz, war  unser Einser spielerisch dennoch überlegen und sicherte uns (auch mitverdient durch das intensive coaching unseres Spielertrainers Detlef) mit 3:1 den nächsten Punkt.

Nun war Detlef selbst dran und er hatte heute das schwierigste Los. Sein Gegenüber T.John, der aufrückte vom unteren PK in die Mitte, versuchte seine Stärke „Regelkunde bei Aufschlägen“ mit ins Spiel einzubringen, was ihn im Endeffekt selbst mehr rausbrachte als „uns Detlef“. Hier half nur die Ruhe zu bewahren, doch das fiel in den ersten 3 Sätzen doch schwieriger als gedacht und so brachte unser Dreier dann doch die spielerische Überlegenheit mit feinem Händchen an die Platte und sicherte uns den sechsten Punkt.

Zwischenstand: Baesweiler O – TTG 6

War der Drops nun gelutscht? Wir waren ganz klar im Vorteil doch die Moral der Baesweiler war top und so musste sich unser Mannschaftsführer Björn gegen D.Gneist reinkämpfen. Gneist überzeugte durch sehr spinnige Rückhandtopspins, die unseren MF des öfteren nach hinten drängten. Es war auf Augenhöhe und in den ersten beiden Sätzen lag Björn jeweils mit 09:10 zurück um dann in der Verlängerung schließlich die Sätze einzufahren. Er steigerte sich und ging mit 9:7 in Führung, doch dies war kein gutes Omen, denn der dritte Satz ging plötzlich weg. Im vierten Satz trumpfte unser Laufwunder auf und schaffte es mal wieder mit 09:10 in Rückstand zu geraten, doch wenn man im Tunnel ist, dann schließt man diesen Satz mit 12:10 und einem tödlichen „Fussen“ ab.

 

Nun war ich an der Reihe und traf auf S.Schunck, gerade „frisch“ aus dem Krankenhaus geliefert, wie er erzählte. Hier war ich im Vorteil, dass er sich demnach kaum bewegen konnte und meine Aufschläge meist zum Punktgewinn reichten. Werde ich noch vor dem 30. Lebensjahr zum Aufschlaggott?? Längere Ballwechsel waren leider die Seltenheit, was sich in der Rückrunde höchstwahrscheinlich ändern wird. Hier ein klarer 3:0 Erfolg für mich.

Gleichauf spielte nun Tommy gegen N.Breuer, einem Jugendspieler der sicherlich noch in der Entwicklunsphase steckt und sich die nächste Zeit noch steigern wird. Tommy ließ ihn ziehen und angreifen, brachte die Bälle sicher zurück und schloß dann meist selbst mit einem guten Topspin ab. Er wollte sicherlich nicht auf der Rückfahrt hören, dass wir 9: Knapik spielen würden, denn Daniello lag in seinem nicht mehr relevanten Spiel deutlich voraus. So machte unser zweites Laufwunder in der Mannschaft den Sack zu.

Fazit: 9:0 ist überraschend aber bei unserer guten Stimmung und souveränen Leistung auch nicht zu hoch, dass muss uns erstmal jemand gegen diese Truppe ( auch ohne Einser) nachmachen.  Schade dass wir nicht noch auf einen „Abschiedstrunk“ seitens der Gastgeber eingeladen wurden.

Mit diesem Sieg lösten wir sogar Mersch-Pattern die auch 9:0 gegen Elsdorf gewannen durch unsere bessere Satzdifferenz von der Tabellenspitze ab.

Da wolle allemann hin, da simma nun.

Männer, so darf es gerne in zwei Wochen zuhause gegen die Reserve von Arminia Eilendorf weitergehen!

 

 

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